Bildsprache

Aufbau & Komposition

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Grundsätzlich sind wir im Bildaufbau relativ frei und flexibel. Es funktioniert gut, großzügige, klare Flächen lebendigen Szenerien gegenüberzustellen.

Perspektiven

Wir möchten ein natürliches, nahbares Bild von Baden-Württemberg erzeugen. Dazu ist es wichtig, gerade Perspektiven zu wählen und Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Extreme, wie z. B. die Froschperspektive, erzeugen ein zu artifizielles und künstlerisches Image.

In Ausnahmefällen (vor allem für Landschaftsaufnahmen) kann eine gerade Überkopf- oder Vogelperspektive zum Einsatz kommen.

Zwei Fotos: links der Standard, ein Männerporträt auf Augenhöhe fotografiert, rechts die Ausnahme, ein Landschaftsdetail aus der Vogelperspektive.

Links: Standard, Rechts: Ausnahme

Posing/Situationen

Die Menschen unseres Landes stellen wir in lebensnahen Situationen dar. Dazu gehört auch eine authentische und natürliche Haltung. Überzeichnete oder schräge Posen sollten ebenso vermieden werden wie gestellte oder künstliche Situationen.

Zwei Fotos. Links ein lachender Mann hinter einem PC-Monitor. rechts ein kleines Mädchen mit geschlossenen Augen.

Dos & Don’ts

Diese Beispiele verdeutlichen im Vergleich, was gewünscht ist und was vermieden werden sollte.

Do
Korrekt: eine Waldszenerie, bei der man die Baumstämme aus der Perspektive der Augenhöhe sieht.

Einfache Perspektiven auf Augenhöhe

Dont
So nicht: ein Baum, von unten nach oben schauend fotografiert, Froschperspektive.

Keine extremen Perspektiven

Do
Korrekt: eine Frau, die sich lächelnd und lässig an einen Schreibtisch lehnt und in die Kamera schaut.

Natürliche und authentische Posen

Dont
So nicht: eine Person, deren Gesicht verdeckt ist und die sich mitten in einer verrenkten Tanzpose befindet.

Keine künstlichen Posen

Do
Korrekt: eine Reihe von vier Personen, die in einer Bibliothek an ihren Laptops arbeiten.

Lebensnahe Situationen

Dont
So nicht: Aufnahme von vier Händen, die ineinander verschränkt sind.

Keine zu gestellten Situationen